DEHOGA-News

Mecklenburg-Vorpommern mit Rekordjahr bei Sonnentagen, aber trotzdem dunkle Wolken am Tourismushimmel

(Rostock, 31. August 2022) Anlässlich der Pressekonferenz zur Saisonbilanz zieht der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband / Landesverband Mecklenburg-Vorpommern (DEHOGA MV) als unabhängiger Branchenvertreter eine verhaltene Bilanz. „Betrachtet man allein das erste Halbjahr haben gastgewerbliche Unternehmen bei uns im Land ein Minus von 11 Prozent im Vergleich zu 2019 eingefahren. Selbst auf den Juli abgestellt, waren die Umsätze im Vergleich zum Vorjahresmonat Juli 2021 bei mehr als der Hälfte der Unternehmen deutlich rückläufig. Die Lage ist extrem herausfordernd, da die Branche zeitgleich mit explodierenden Kosten in den Bereichen Energie, Lebensmittel und Personal konfrontiert ist,“ umreißt Lars Schwarz, Präsident des DEHOGA MV, die aktuelle Lage im Gastgewerbe Mecklenburg-Vorpommerns.

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Versorgungssicherheit mit und Bezahlbarkeit von Energie muss gewährleistet werden // Existenz des Gastgewerbes steht auf dem Spiel

Am 28. und 29. August 2022 trafen sich die Spitzen der DEHOGA Landesverbände Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern zu einem intensiven und konstruktiven zweitägigen Austausch. Neben den Kolleginnen und Kollegen der anderen Länder war auch Claudia Müller, Mitglied des Deutschen Bundestages für die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen als Koordinatorin der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft und den Tourismus zu Gast. Im Mittelpunkt des jährlich stattfindenden Treffens standen die aktuellen Herausforderungen, unter denen das Gastgewerbe insbesondere im strukturschwächeren Ostdeutschland steht.

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Halbjahresbilanz 2022 - Gastgewerbe droht das dritte Verlustjahr in Folge

Die aktuelle Situation rund um die Versorgungssicherheit und die Bezahlbarkeit von Energie verschärft sich zudem vor dem Hintergrund, dass das dritte Verlustjahr in Folge im Gastgwerbe zu befürchten steht. Zahlen, die das statistische Bundesamt heute veröffentlichte, belegen dies. Die vermeldeten Umsatzzahlen liegen im ersten Halbjahr 2022 noch immer deutlich unter dem Vorkrisenniveau. Die galoppierenden Kostensteigerungen gepaart mit den zu befürchtenden Corona-Maßnahmen ab Herbst, lassen im Winter wieder massive Umsatzverluste erwarten.

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Es geht um die Zukunft der Branche!

Eins ist seit Wochen klar, die Energieversorgung im kommenden Winter steht auf äußerst wackeligen Füßen. Unternehmen und Endverbraucher spüren es, die Erdgaspreise schießen durch die Decke. Aktuell ist die zweite Warnstufe des Notfallplans Gas ausgerufen. Naturgemäß sind im Gastgewerbe viele betriebliche Abläufe abhängig von Strom- und Wärmeproduktion mittels Gas. Unsere Dienstleistungsbranche ist also nicht nur besonders personalintensiv, sondern wird auch durch einen hohen Bedarf an Strom und Wärme gekennzeichnet.

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