Assistierte Ausbildung bietet nachhaltige Unterstützung

Kein Jugendlicher darf verloren gehen

© Bundesagentur für Arbeit

Ein Bestandteil des Projekts ist die „Assistierte Ausbildung“, die mit dem neuen Ausbildungsjahr im September startet. Im Rahmen dieses neuen Konzepts wird sowohl der Azubi als auch der Betrieb über die komplette Ausbildungszeit eng begleitet und aktiv unterstützt. Das Unterstützungsangebot für Betriebe reicht hierbei von der Erstellung eines Ausbildungsplans über das Coaching von Ausbildern bis zur Umsetzung einzelner Ausbildungssequenzen im Betrieb.

Die Chance zum Einstieg in die Ausbildung allein reicht nicht, es kommt darauf an, benachteiligte Jugendliche mit maßgeschneiderter Unterstützung bis zum Berufsabschluss zu begleiten und damit Abbrüche zu vermeiden. Das neu geschaffene Instrument der Assistierten Ausbildung soll benachteiligte Jugendliche und deren Ausbildungsbetriebe intensiv und kontinuierlich während der gesamten Dauer der Ausbildung helfen und zum Erfolg führen. Nähere Informationen beim Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit und in den Jobcentern. (PM)

Informationen zur Assistierten Ausbildung:

Auszubildende erhalten Hilfen z.B. in Form von Kriseninterventionen, Alltagshilfen, Sprachförderung, Förderunterricht, Prüfungsvorbereitung. Auch eine ausbildungsvorbereitende Phase kann gefördert werden. Ausbildungsbetriebe erhalten individuelle Hilfen bei der Verwaltung, Organisation und Durchführung der Ausbildung. Regelmäßige Gespräche mit allen an der Ausbildung Beteiligten dienen dem frühzeitigen Erkennen von möglichen Schwierigkeiten und helfen, frühzeitig Lösungen zu entwickeln. Start der Assistierten Ausbildung ist zum Ausbildungsjahr 2015/2016. Die Kosten tragen die Agenturen für Arbeit bzw. die Jobcenter. Die Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsverhältnis bleiben unberührt.

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