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135 ausländische Jugendliche zum Ausbildungsstart in Westmecklenburg begrüßt

„Ich freue mich sehr, dass wir in diesem festlichen Rahmen weit mehr als 100 Jugendliche aus verschiedenen Ländern bei uns begrüßen können, die in wenigen Tagen ein Praktikum oder eine Ausbildung hier bei uns im Land beginnen, in der Gastronomie, im Handwerk oder in der Pflege – alles Branchen mit großen Zukunftsperspektiven“, betonte Ministerpräsident Erwin Sellering auf einer Willkommensveranstaltung der IHK Schwerin im Ludwig-Bölkow-Haus. Sellering dankte insbesondere den Unternehmerinnen und Unternehmern, die den jungen Menschen hier eine Chance geben, die ausbilden und damit aktiv dafür etwas tun, langfristig ihren Fachkräftebedarf zu sichern.

Die Auszubildenden und Praktikanten kommen aus Spanien, Ungarn, Polen, Kroatien, Portugal und Griechenland über das bundesweite Programm MobiPro-EU nach Schwerin und die umliegenden Landkreise. Gefördert wird die Gewinnung junger Menschen aus Europa mit Interesse an einer betrieblichen Berufsausbildung in Deutschland. Die jungen Auszubildenden erhalten eine umfassende Begleitung von der Vorbereitung über die Durchführung bis zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildung. Mecklenburg-Vorpommern gehört zu den aktivsten Bundesländern in dem Programm. Seit Beginn, Start war in 2012, haben schon fast 500 Jugendliche aus ganz Europa eine Ausbildung im Land aufgenommen.

In Westmecklenburg wurden 135 Jugendliche in 5 Projekten über dieses Programm für einen Ausbildungsstart im Sommer 2015 gewonnen. In enger Partnerschaft der Agentur für Arbeit Schwerin, der Handwerkskammer Schwerin und der IHK zu Schwerin mit der SBW - Aus- und Fortbildungsgesellschaft für Wirtschaft und Verwaltung mbH, der GIB Gesellschaft für innovative Beschäftigung, der WBS Training AG und der RegioVision GmbH ist es gelungen, Arbeitgeber aus der Landeshauptstadt Schwerin, aus dem Landkreis Nordwestmecklenburg und dem Landkreis Ludwigslust-Parchim für die Ausbildung spanischer, polnischer und kroatischer Jugendlicher zu begeistern.

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