Erste Kontaktbörse zwischen Flüchtlingen und Arbeitgebern in Stralsund

Am 24. Februar fand nun die erste Kontaktbörse zwischen Flüchtlingen und Arbeitgebern der Region Stralsund und Rügen in der Hansestadt am Sund satt. Das Jobcenter, die Arbeitsagentur und der Landkreis sowie alle weiteren am Integrationsprozess beteiligten Institutionen hatten anlässlich eines Integrationsgipfels beschlossen, diese Kontaktbörse zu organisieren. Unternehmer des örtlichen Gastgewerbes nutzen diese Chance und präsentierten sich den interessierten Flüchtlingen und Asylsuchenden. Und das Interesse war riesig groß. Waren die Organisatoren noch davon ausgegangen, etwa 50 Flüchtlinge in Wellen zu den Gesprächen einzuladen, sprach sich dieses Angebot unter den Flüchtlingen schnell herum und deutlich mehr Migranten, auch aus Rostock und Neubrandenburg, nutzten die Möglichkeit, um sich über Praktika, Ausbildungsplätze und Jobs in den ausstellenden Unternehmen zu informieren. Diese erste Kontaktbörse zeigte deutlich, dass viele der Flüchtlinge unbedingt arbeiten wollen. Zwar gab es viele Verständigungsschwierigkeiten und die rechtlichen Rahmenbedingungen waren im Einzelfall nicht immer geklärt, dennoch machte diese erste Börse berechtigte Hoffnung darauf, dass es gelingen kann, Flüchtlinge in Mecklenburg-Vorpommern beruflich zu integrieren.

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