Diesen Termin sollten Sie sich nicht entgehen lassen: Am 28. Mai (ab 10 Uhr, HanseMesse Rostock) lädt der DEHOGA Mecklenburg-Vorpommern seine Mitglieder zu einer Präsenzveranstaltung ein – und informiert zum derzeit wohl bewegendsten Thema der Branche: Dem Fach- und Arbeitskräftemangel. Erfahrene Experten aus der Branche werden anhand von Best-Practise-Beispielen aufzeigen, wie diesem erfolgreich entgegengewirkt werden kann und verschiedene Lösungsansätze präsentieren.
Kaum ein Thema berührt und bewegt die Branche derzeit so stark wie der Fach- und Arbeitskräftemangel. Dass diesem mit digitalen Angeboten entgegengewirkt werden kann, ist bekannt – doch unser neues Fördermitglied Re:Guest geht noch einen Schritt weiter und denkt das Thema Hotelsoftware für das Hotel der Zukunft neu. Wir haben mit Björn Seidel, Business Development Representative bei Re:Guest, über personalisierte Angebote mithilfe künstlicher Intelligenz, Umsatzpotentiale und automatisierte Chatfunktionen gesprochen.
Die europäische Hotelstars Union (HSU) hat anlässlich ihrer Generalversammlung in Budapest einen neuen Kriterienkatalog 2025-2030 einstimmig beschlossen. Nachhaltigkeit, Personalmangel und die Digitalisierung und Automatisierung der Hotellerie waren die treibenden Kräfte hinter einem einjährigen Prozess zur Überarbeitung der Klassifizierungskriterien.
Gastronomie und Hotellerie in Deutschland haben weiterhin mit großen Problemen zu kämpfen. Die Betriebe beklagen Umsatzverluste, Kostensteigerungen sowie die Folgen der Mehrwertsteuererhöhung. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) zur wirtschaftlichen Lage der Branche hervor, an der sich bundesweit 3.175 gastgewerbliche Unternehmer beteiligten. „Angesichts der vielfältigen Herausforderungen ist die Politik gefordert“, sagt DEHOGA-Präsident Guido Zöllick. „Wir erwarten dringend Maßnahmen zur Entlastung und Stärkung der Betriebe.“ Dazu gehören für ihn konsequenter Bürokratieabbau, mehr Flexibilität für die Unternehmer und einheitlich 7% Mehrwertsteuer auf Essen.
Es geht um Fairness im Wettbewerb und die Zukunftssicherung unserer öffentlichen Wohnzimmer: Anlässlich der Sitzung des Großen Vorstandes des DEHOGA Bundesverbandes am 17./18. April 2024 in Bonn bekräftigten die Mitglieder des Verbandsgremiums die zentrale Branchenforderung nach einheitlich 7% Mehrwertsteuer auf Essen und machten deutlich, wie wichtig fairer Wettbewerb und dringend notwendig spürbare Entlastungen für die Betriebe seien.