Baukultur und Tourismus mit gemeinsamem Ziel: Regionalität stärken, Modernität wagen

„Die Baukultur und der Tourismus im Land sind untrennbar miteinander verbunden. Hier schlummert in beiden Bereichen viel Potential, welches es zu entdecken gilt. Durch das Ausloten von Zusammenarbeit und das Umsetzen von Kooperationen können Baukultur und Tourismus am Ende besser voneinander profitieren. Wir haben landschaftlich, baulich und touristisch eine Menge für Einheimische und Gäste zu bieten. Das können wir nach außen noch stärker gemeinsam betonen.“, so Harry Glawe, Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus, anlässlich der Tagung im Pommerschen Landesmuseum.

„Die Besucher unseres Landes lieben die Unberührtheit der Natur, die Weite der Landschaft und die Einmaligkeit der Urlaubsregion. Der Baukultur, als identitätsstiftendes Element, kommt dabei eine besondere Rolle zu. Diese Chance noch stärker zu nutzen, war Ziel der heutigen Tagung. Mit dem Hotel Scheelehof aus Stralsund wurde ein positives Beispiel gegeben, wie es gelingen kann, eine nahezu perfekte Symbiose zwischen Baukultur, Gastgewerbe und Tourismus herzustellen. Diese guten Beispiele noch stärker zu kommunizieren, kann zukünftig ein Wettbewerbsvorteil im Ringen um Gäste sein.“, so Matthias Dettmann, Hauptgeschäftsführer des DEHOGA MV.

Deutlich wurde aber auch, dass der architektonische Fokus bisher auf der Vergangenheit liegt und eine zeitgemäße Gestaltung zu selten gewagt wird. Hier sehen die Veranstalter unausgeschöpftes Potential, das es zu nutzen gilt.

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