Gute Stimmung zum Jahresende

DEHOGA-Umfrage zum Weihnachtsgeschäft in der Gastronomie

27,9 Prozent der Wirte berichten von einem positiveren Verlauf der Weihnachtssaison 2018 (Vorjahr 32,9 Prozent). Mehr als die Hälfte (54,8 Prozent) spricht von einer konstanten Geschäftsentwicklung (Vorjahr 50,0 Prozent). Die Zahl der Verlierer bleibt mit 17,4 Prozent nahezu unverändert (Vorjahr 17,1 Prozent). „Erfreulich ist, dass 34,9 Prozent der Betriebe einen höheren Durchschnittsbon pro Gast verbuchen konnten, bei 52,2 Prozent blieb der Durchschnittsbon konstant“, so Zöllick.

Etwas verhaltener als im Vorjahr läuft das Geschäft mit Firmenweihnachtsfeiern. Gut ein Drittel der Betriebe (37,3 Prozent) registriert hier schlechtere Geschäfte (Vorjahr 24,6 Prozent). Für immerhin 16,8 Prozent läuft es besser (Vorjahr 19,7 Prozent). Hoch im Kurs stehen weiterhin Angebote mit Event-Charakter wie Dinner-Shows oder Küchenpartys.

Die Hitliste der Speisen wird von regionalen Klassikern angeführt. Am beliebtesten ist die Gans. 56,4 Prozent der Gastronomen bezeichnen sie als den Renner im Weihnachtsgeschäft. Mit Abstand folgen Wildgerichte (46,2 Prozent) und die Ente (37,4 Prozent), dann Rind (34,4 Prozent), Schwein (27,2 Prozent) und Fisch (24,1 Prozent). Die Nachfrage nach vegetarischen oder veganen Speisen steigt – auch bei Weihnachtsfeiern, wie 32,2 Prozent der Betriebe angeben (Vorjahr 23,1 Prozent).

Zöllick blickt optimistisch auf die nächsten Tage bis zum Jahresende: „Die Restaurants lassen sich zur Weihnachtszeit immer etwas ganz Besonderes einfallen, um ihre Gäste mit außergewöhnlichen Menüs und Kreationen zu verwöhnen“, sagt der DEHOGA-Präsident. „So werden am ersten und zweiten Feiertag auch immer mehr Familien in den Betrieben erwartetet. Viele Gastronomen bieten gerade für sie neben der klassischen Weihnachtskarte einen Weihnachtsbrunch an.“ Auch rund um den Jahreswechsel herrsche in der Branche Hochsaison.

Für seine Blitzumfrage zum Weihnachtsgeschäft 2018 hat der DEHOGA Bundesverband vom 7. bis 16. Dezember 2018 gastronomische Unternehmer in ganz Deutschland befragt.

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