DEHOGA Wahlcheck zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025
Jetzt handeln: Für ein starkes Gastgewerbe
Die Lage ist ernst, die Herausforderungen sind gewaltig. Die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 wird richtungsweisend für den Standort Deutschland. Ein "Weiter so" darf es nicht geben. Der Blick auf Branchenstatistiken zeigt: Nach fünf Verlustjahren und wachsenden Belastungen für die Betriebe sind bessere politische Rahmenbedingungen wichtiger denn je. Es ist Zeit für echte Lösungen.
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Gastronomie und Hotellerie wollen ihren Beitrag leisten, um Deutschland wieder nach vorne zu bringen. Dafür benötigen wir eine konsequente Neuausrichtung der Politik. Wir fordern eine Politik, die die Wirtschaft stärkt, den Unternehmern Mut gibt und Perspektiven schafft. Aus mehr als 30 aktuellen Branchenthemen hat der DEHOGA die sechs drängendsten Handlungsfelder identifiziert und priorisiert. Die einheitliche Besteuerung von Essen mit 7 Prozent, weniger Bürokratie und mehr Flexibilität für Betriebe wie Beschäftigte stehen dabei im Mittelpunkt. Maßnahmen, die dem Gastgewerbe helfen, die Wirtschaft pushen und der Gesellschaft Mehrwert bringen. Damit alle gewinnen.
Wahlcheck zum Download
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Unsere klaren Forderungen richten wir an die Kandidaten in den Wahlkreisen und die Parteien. Wir wollen wissen, wer an der Seite der heimischen Gastgeber steht. Unsere Familienbetriebe sind standorttreu. Wir verlagern keine Arbeitsplätze ins Ausland, sondern sichern und schaffen diese hier in Deutschland. Wir erwarten Wertschätzung und konkrete Antworten auf unsere Fragen.
Was Gastronomen und Hoteliers erwarten
Wirtschaftliche Lage: Gastgewerbe in der Krise
Die Lage im Gastgewerbe ist alarmierend. Wirtschaftlich haben sich die Betriebe noch nicht von den Folgen der Corona-Pandemie erholen können. Die realen Umsätze liegen deutlich unter dem Vorkrisenniveau. Gleichzeitig muss die Branche enorme Kostensteigerungen und die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Speisen verkraften; die anhaltend hohe Inflation und der Trend zum Homeoffice setzen viele Betriebe enorm unter Druck. Besonders das Mittagsgeschäft leidet unter dem veränderten Arbeitsverhalten. 2024 ist für unsere Branche das fünfte Verlustjahr in Folge. Es wird für viele Betriebe immer schwerer, wirtschaftlich zu arbeiten. Sie kämpfen um das Überleben, Zukunftsängste und Existenzsorgen nehmen zu.
Gastgewerbe-Zahlen
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