März 2025: 7,7 Prozent weniger Übernachtungen als im Vorjahr

Aktuelle Statistiken zum Tourismus in Deutschland

Im März 2025 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 32,7 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 7,7 Prozent weniger als im März 2024. Ein Grund für diesen Rückgang dürften auch die späteren Osterfeiertage und Osterferien in diesem Jahr sein, die 2024 überwiegend im März und 2025 fast komplett im April lagen.

© makistock/stock.adobe.com

Zahl der Gäste aus dem Inland deutlich gesunken

Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland sank im März 2025 gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,4 Prozent auf 27,4 Millionen. Auch die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland sank im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,0 Prozent auf 5,3 Millionen. Bei den Hotels, Gasthöfen und Pensionen nahmen die Übernachtungen um 4,7 Prozent auf 21,5 Millionen Übernachtungen ab.

Erstes Quartal 2025: Weniger Übernachtungen als im Rekordjahr des Vorjahres

Im ersten Quartal 2025 konnten die Beherbergungsbetriebe insgesamt 84,8 Millionen Übernachtungen verbuchen. Damit lag die Übernachtungszahl 4,4 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum, als mit 88,7 Millionen Übernachtungen ein neuer Rekordwert aufgestellt wurde. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland sank gegenüber dem 1. Quartal 2024 um 4,8 Prozent auf 70,2 Millionen. Bei den Gästen aus dem Ausland sank die Übernachtungszahl um 2,6 Prozent auf 14,6 Millionen. Auch bei diesen Rückgängen ist die spätere Lage von Ostern zu berücksichtigen.

Diesen Beitrag weiterempfehlen:

Zurück zur Newsübersicht

Zeit für echte Lösungen
7% kommen

Die 7% Mehrwertsteuer kommen dauerhaft! Als DEHOGA haben wir für unsere Betriebe (und die gesamte Gastronomie) bis zum Umfallen gekämpft, um diese überlebenswichtige Änderung zu erreichen! Als DEHOGA haben wir es geschafft: Ab 1.1. 2026 tritt die neue Mehrwertsteuer in der Gastro in Kraft! Auch Wochenarbeitszeit, mehr Netto vom Brutto und weniger Bürokratie sind im Koalitionsvertrag enthalten.