DEHOGA-Forderungen zum Start der neuen Bundesregierung

Schnelle und richtige Weichenstellung für eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik

Nach der Wahl und der Ernennung von Friedrich Merz zum zehnten Bundeskanzler sowie der neuen Bundesminister am Mittwoch erwartet der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband, dass nunmehr tatkräftig die vereinbarten Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaft umgesetzt werden.

Bildquelle: DEHOGA Bundesverband

Der DEHOGA Bundesverband gratuliert Bundeskanzler Friedrich Merz zu seiner Wahl. "Wir wünschen ihm und den Mitgliedern der neuen Bundesregierung viel Erfolg, Tatkraft und eine glückliche Hand. Deutschland braucht eine stabile und handlungsfähige Regierung. Die vor uns liegenden Aufgaben sind groß – die wirtschaftliche Neuausrichtung Deutschlands ist das Gebot der Stunde. Entscheidend ist jetzt, dass aus den mutmachenden Vereinbarungen von CDU, CSU und SPD konkrete und verlässliche Politik wird", so DEHOGA-Präsident Guido Zöllick.

Zöllick begrüßt die im Koalitionsvertrag vereinbarten Maßnahmen: "Die Umsatzsteuerreduzierung für Speisen in der Gastronomie zum 1. Januar 2026 auf dauerhaft 7%, die Wochenarbeitszeit nach EU-Recht anstelle der bisherigen täglichen Höchstarbeitszeit und der dringend notwendige Bürokratieabbau sind wichtige Weichenstellungen für die Zukunft von mehr als 200.000 gastgewerbliche Unternehmen mit ihren gut zwei Millionen Beschäftigten. Nun muss es zügig an die Umsetzung der vereinbarten Reformvorhaben gehen - damit die Wirtschaftswende gelingt und Vertrauen in die Politik sowie Zuversicht wieder wachsen."

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7% kommen

Die 7% Mehrwertsteuer kommen dauerhaft! Als DEHOGA haben wir für unsere Betriebe (und die gesamte Gastronomie) bis zum Umfallen gekämpft, um diese überlebenswichtige Änderung zu erreichen! Als DEHOGA haben wir es geschafft: Ab 1.1. 2026 tritt die neue Mehrwertsteuer in der Gastro in Kraft! Auch Wochenarbeitszeit, mehr Netto vom Brutto und weniger Bürokratie sind im Koalitionsvertrag enthalten.