Schloss Schwerin Luftbild
Politische Einflussnahme
MIT STARKER STIMME

Sprachrohr des Gastgewerbes

Lobbyarbeit in Politik, Medien & Verbänden: Mit starker Stimme kämpfen wir gemeinsam und auf allen Ebenen für das Gastgewerbe. Unsere Lobbyarbeit zielt darauf ab, die Rahmenbedingungen für Hotels, Restaurants und weitere gastronomische Betriebe zu verbessern und eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung zu fördern. Wir wollen dadurch nicht nur die Gegenwart sichern, sondern auch die Zukunft gestalten.

Top 5 Forderungen

1. Dauerhafte Reduzierung der Mehrwertsteuer auf Speisen

Es ist absurd, dass für das Essen in der Gastronomie wieder 19% Mehrwertsteuer gelten, während das Essen To Go, der Fertigsalat aus dem Supermarkt und die Essenslieferung weiterhin mit 7% besteuert wird. Diese Ungleichbehandlung muss endlich dauerhaft beseitigt werden. Für einen fairen Wettbewerb und gerechte Steuern fordern wir deshalb die dauerhafte Reduzierung der Mehrwertsteuer auf Speisen auf 7%.

2. Konsequenter Bürokratieabbau

Bürokratische Vorgaben belasten vor allem die kleinen und mittleren Betriebe. Sie kosten Zeit, die für das gastronomische Kerngeschäft fehlt. Laut einer DEHOGA-Umfrage verbringen die gastgewerblichen Betreiber mittlerweile mehr als 14 Stunden pro Woche mit Zettelwirtschaft. Weniger Bürokratie, mehr Flexibilität und echte Entlastung sind daher das Gebot der Stunde. Unsere Forderungen zum konsequenten Bürokratieabbau und wie dieser gelingen kann, haben wir hier zusammengefasst.

3. Mehr Flexibilität bei der Arbeitszeit

Geredet wurde lange genug! Es ist jetzt Zeit für mehr Flexibilität! Unternehmen und Mitarbeiter müssen im Rahmen einer wöchentlichen Höchstgrenze die Möglichkeit bekommen, die Arbeitszeit sachgerechter und flexibler auf die Wochentage zu verteilen.

4. Echte Offensive für die duale Ausbildung

Die Sicherung des Fach- und Arbeitskräftebedarfs ist für das besonders personalintensive Gastgewerbe eine der größten Aufgaben der kommenden Jahre. Wir fordern deshalb mehr Unterstützung, Wertschätzung und eine bessere Ausstattung in der Berufsbildung.

5. Erleichterte Arbeitsmarktzuwanderung

Das am 18. August 2023 verkündete Fachkräfteeinwanderungsgesetz 2.0 erfüllt wesentliche Forderungen des DEHOGA und beinhaltet unter anderem die kurzzeitig kontigentierte Zuwanderung, die sogenannte Erfahrungssäule sowie die am 01. Juni 2024 in Kraft getretene Chancenkarte. Visastellen und Ausländerbehörden sind jedoch nach wie vor häufig das Nadelöhr. Hier werden wir weiter nicht nachlassen, Beschleunigung und Entbürokratisierung einzufordern und in ständigem Dialog mit den zuständigen Ministerien und Behörden zu bleiben. Außerdem müssen Unternehmen beim Auslandsrecruiting organisatorisch und finanziell unterstützt werden.

Aktive Mitgestaltung auf regionaler Ebene

Ob in Kommunen, Gemeinden oder Landkreisen: Der DEHOGA MV setzt sich hierzulande direkt vor Ort für die Brancheninteressen ein. Unsere Regionalverbände sind dabei nicht nur Ansprechpartner für gastgewerbliche Unternehmen, sondern auch für Politik und Wirtschaft - und treten als starke Gemeinschaft gegenüber Stadt- und Gemeinderat sowie dem Bürgermeister auf.

Engagement auf Landesebene

Auf Landesebene arbeiten wir eng mit der Landesregierung, dem Landtag sowie den verschiedenen Ministerien zusammen. Wir sind kontinuierlich im Dialog mit politischen Entscheidungsträgern, um die Anliegen und Bedürfnisse unserer Mitglieder zu vertreten. Durch unsere regelmäßige Teilnahme an Veranstaltungen, Stellungnahmen zu Gesetzesvorlagen und direkten Gesprächen mit Abgeordneten und Ministerialbeamten leisten wir Überzeugungsarbeit und bringen die Perspektive des Gastgewerbes in die politische Debatte ein.

Einflussnahme auf Bundesebene

Auch auf Bundesebene ist der DEHOGA Mecklenburg-Vorpommern aktiv. In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) setzen wir uns für gesetzliche Rahmenbedingungen ein, die der Branche zugutekommen. Ob es um die Senkung der Mehrwertsteuer auf Gastronomieleistungen, die Arbeitszeitregelungen oder den Bürokratieabbau geht – wir kämpfen auch auf nationaler Ebene für die Belange unserer Mitglieder.

Zusammenarbeit mit Medien und Verbänden

Um unsere Positionen und Forderungen einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, pflegen wir einen intensiven Austausch mit den Medien. Durch Pressemitteilungen, Interviews und Hintergrundgespräche informieren wir regelmäßig über aktuelle Entwicklungen und die Arbeit des Verbandes. Zudem kooperieren wir eng mit anderen Wirtschaftsverbänden, um gemeinsame Ziele zu erreichen und unsere Einflusskraft zu stärken.