Online-Petition zur Rettung der Gastronomie – Jetzt mitmachen!

Um möglichst viele Menschen für die DEHOGA-Forderung „7 % Mehrwertsteuer für Essen. Egal wo und wie!“ zu mobilisieren, hat unser Schwesterverband, der DEHOGA Bayern, eine deutschlandweite Petition initiiert. Ziel der Petition mit dem Titel „Es ist fünf nach zwölf! Rettet unsere Gasthäuser! Für mehr Porzellan statt Plastik!“ ist es, den reduzierten Mehrwertsteuersatz für Essen einzuführen, unabhängig davon, wie zubereitet, wo gekauft und wie gegessen. „Wir erwarten, dass Essen steuerlich gleich behandelt wird. Es ist für uns eine Frage der Steuergerechtigkeit, der Wertschätzung und der Zukunftssicherung unserer Familienbetriebe und Restaurants“, sagt DEHOGA MV-Präsident Lars Schwarz, zur Online-Petition. Hier geht es zur Petition

Unterschriftenformular für die Online-Petition

Fair schmeckt's besser!

Gleiche Steuern für Essen

  • gegen das Wirtshaussterben im ländlichen Raum
  • für die Zukunftssicherung klassischer Restaurants
  • für den Erhalt gastronomischer Vielfalt und der Esskultur
  • für mehr frische und regionale Küche
  • fördern die gesunde Ernährung, auch und gerade in den Schulen
  • für fairen Wettbewerb
  • schaffen mehr Arbeitsplätze und Spielräume für Investitionen
  • für eine nachhaltige Tourismusentwicklung

Kampagnenwebsite

http://fairschmecktsbesser.de/

Seit Jahren engagiert sich der DEHOGA im Land und im Bund für die steuerliche Gleichbehandlung der Gastronomie und fordert mehr Wertschätzung für Deutschlands Gastgeber. Unser Anliegen ist es, faire Rahmenbedingungen und Gleichbehandlung mit anderen Zweigen der deutschen Wirtschaft herzustellen.

Erklärvideo: DEHOGA-Mehrwertsteuer-Gerechtigkeit

Der reduzierte Mehrwertsteuersatz von 7% gilt in Deutschland für Lebensmittel im Supermarkt, beim Bäcker oder Fleischer, aber auch für zubereitete Speisen zur Mitnahme oder im Stehimbiss. Frisch zubereitete Gerichte in unseren Gaststätten und Restaurants sind von dieser Regelung ausgenommen.

Dabei gilt bereits heute in 13 von 28 EU-Staaten der reduzierte Mehrwertsteuersatz. Gastronomen brauchen Chancengleichheit, denn die Gastronomie ist arbeitsintensiv. Auf den gleichen Umsatz kommen sechs Mal mehr beschäftigte, als im Lebensmitteleinzelhandel.

Für die Zukunftssicherung der klassischen Gastronomie ist es, nicht zuletzt auch wegen der Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes, elementar, eine steuerliche Gleichbehandlung mit allen lebensmittelverarbeitenden Wirtschaftszweigen in Deutschland zu erlangen. Nur so sind Zukunftssicherung und Wettbewerbsfähigkeit gewährleistet.

Weitere Informationen für Mitglieder

Mehr Informationen

Django Asül zu fairen Wettbewerbsbedingungen im Gastgewerbe