Zum Ende der Winterzeit verbessert sich die wirtschaftliche Lage im Gastgewerbe. Wie eine aktuelle Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) zeigt, gehen die Umsatzverluste in der Branche zurück.Doch steigende Kosten für Energie, Lebensmittel und Personal gefährden die dringend notwendige Erholung.
Die geplanten LNG-Terminals vor Rügen sorgen für nackte Existenzangst im Gastgewerbe! // Es wäre ein absoluter Wahnsinn, wenn die Pläne so umgesetzt werden! // Energiesicherheit darf nicht gegen den Tourismus auf Rügen ausgespielt werden!
Endlich haben Bundesinnen- und Bundesarbeitsministerium die lange erwarteten Referentenentwürfe für die geplante Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung aus Drittstaaten vorgelegt. Geplant sind Änderungen in verschiedenen Gesetzen und Verordnungen, mit denen die im November in Eckpunkten der Ministerien bereits skizzierten Vorhaben in konkrete rechtliche Regelungen umgesetzt werden. Der DEHOGA Bundesverband ist im Rahmen der Verbändeanhörung um Stellungnahme gebeten worden.
Am 2. März 2023 trafen sich gastgewerbliche Unternehmerinnen und Unternehmer von der Insel Rügen zur Krisensitzung im Ostseebad Baabe. Gegenstand der teils hitzigen und von blanker Existenzangst geprägten Diskussion waren die Pläne der Bundesregierung etwa 4 Kilometer vor Sellin im Südosten Rügens sogenannte LNG-Terminals bauen zu lassen, wo an zwei Plattformen bis zu vier schwimmende Flüssigerdgas-Terminals festgemacht werden können, an denen wiederum die LNG-Tanker liegen sollen.
Nachdem zum Jahreswechsel im DEHOGA Regionalverband Rostock Neuwahlen stattgefunden hatten, konstituiert sich der gewählte Vorstand des Regionalverbandes am 27. Februar 2023 und stellt somit Arbeitsfähigkeit her.
Jeder dritte teilnehmende Betrieb will Ladeinfrastruktur auf- oder ausbauen Rund ein Viertel der 1.500 Betriebe, die sich an der Umfrage beteiligt haben, bietet ihren Gästen bereits eine Lademöglichkeit für E-Autos an (26,1 Prozent). In der Hotellerie sind es knapp 44 Prozent, in der Gastronomie knapp 9 Prozent. Beim Aufbau hat ein Drittel der Betriebe (33,1 Prozent) öffentliche Fördermittel in Anspruch genommen.