Mit großem Unverständnis reagieren wir auf das am heutigen Dienstag ergangene Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu den so genannten Bettensteuern in den Stadtstaaten Bremen, Hamburg sowie der Stadt Freiburg im Breisgau. Das höchste deutsche Gericht entschied, dass die örtlichen Übernachtungssteuern in Beherbergungsbetrieben, auch Bettensteuer, City-Maut oder Kulturförderabgabe genannt, mit dem Grundgesetz vereinbar sind. Der DEHOGA Bundesverband hatte gemeinsam mit dem Hotelverband Unternehmer aus den besagten Städten beim Gang an das Bundesverfassungsgericht begleitet und die Klagen unterstützt.
Nach aktueller Gesetzeslage läuft der reduzierte Mehrwertsteuersatz für Speisen zum Jahresende aus. Seit Monaten setzt sich der DEHOGA unermüdlich für die dauerhafte Geltung der 7 Prozent auf Speisen mit Einbezug der Getränke ein. Auch wenn noch keine finale Entscheidung getroffen ist, so möchten wir über erfreuliche Entwicklungen informieren. Es kommt Bewegung in dieses so zentrale Branchenanliegen. Sowohl im Bundestag als auch im Bundesrat steht das Thema auf der Tagesordnung.
Es ist bekannt, dass der DEHOGA MV insbesondere im Zuge der Bewältigung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie darauf gedrängt hat, die ohne eigenes Verschulden in Existenznot geratenen Unternehmen des Gastgewerbes mittels eigens zugeschnittener Förderprogramme oder -maßnahmen zu stärken und im Restart zu unterstützen.
Nach der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes Greifswald (OVG) am Freitag hat die Landesregierung Anfang der Woche beschlossen, dass ab heute nahezu alle Corona-bedingten Einschränkungen wegfallen sollen.
Das Oberverwaltungsgericht in Greifswald (OVG) hat in einer Eilentscheidung die sogenannte "Hotspot-Regelung" des Landes als Corona-Schutzmaßnahme teilweise außer Vollzug gesetzt. Der Entscheidung nach verbietet es Bundesrecht, das ganze Bundesland pauschal zum Corona-Hotspot zu erklären.
Mit der aktuellen und gerade gelaufenen deutschlandweiten Blitzumfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) ist es amtlich. Nach Umsatzverlusten im Frühjahr 2022 liegt die Hoffnung der Unternehmen auf der anstehenden Saison. Allerdings trübt sich diese Hoffnung auch...
(Rostock, 03. Februar 2022) Erneut belegt eine aktuelle deutschlandweite Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA), dass die Branche massiv von der aktuellen Situation betroffen ist. An der Umfrage haben sich knapp ein Fünftel aller Mitglieder des DEHOGA Mecklenburg-Vorpommern beteiligt, die Hälfte dieser 223 Unternehmen sieht sich aktuell in der Existenz gefährdet.
Erneut hat es eine aktuelle deutschlandweite Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) ans Licht gebracht: Die 2G-Plus-Regel wirkt wie ein Lockdown. An der Umfrage haben sich knapp ein Viertel aller Mitglieder des DEHOGA Mecklenburg-Vorpommern beteiligt, die deutliche Mehrheit dieser 322 Unternehmen sieht die momentane Regelung negativ und kritisch.
(Rostock, 06. Januar 2022) Die aktuelle deutschlandweite Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes, an der sich mit 275 Unternehmen etwa 20 Prozent der Mitglieder aus Mecklenburg-Vorpommern beteiligt haben, belegt die katastrophale Situation der Branche zum Jahreswechsel. „Die Lage im Gastgewerbe ist seit der Einführung der 2G-Plus-Regel in Mecklenburg-Vorpommern dramatisch. Im Durschnitt betragen die daraus resultierenden Umsatzverluste 50 Prozent. Nicht zuletzt auch vor diesem Hintergrund wächst die Existenzangst in den Unternehmen wieder spürbar an“, erklärt DEHOGA MV - Präsident Lars Schwarz anlässlich der Veröffentlichung der Umfrageergebnisse.
(Schwerin, 25. August 2021) „Die aktuellen Bilder von vollen Stränden und gut besuchten Orten im Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern täuschen über die tatsächliche Situation in den Unternehmen hinweg. Das Gastgewerbe leidet gegenwärtig noch immer unter der monatelangen Zwangsschließung, insbesondere personell. Unsere Befürchtungen haben sich bestätigt, die Branche ist noch längst nicht über den Berg“, sagt Lars Schwarz, Präsident des DEHOGA Mecklenburg-Vorpommern e.V. (DEHOGA MV), anlässlich der Landespressekonferenz zur Saisonbilanz.