Agentur für Arbeit zu Besuch in Ostvorpommern

Austausch zwischen DEHOGA Regionalverband und neuem Vorsitzendem

Klaus-Peter Köpcke, seit 1. April 2024 neuer Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Greifswald, hat Mitte April den Branchenverband DEHOGA auf Usedom besucht. Der bestimmende Wirtschaftszweig Tourismus auf Usedom und seine Bedeutung mit seinen breit aufgestellten Angeboten im Bereich Gastronomie, Beherbergung, Dienstleistung und Handel war auch Grund für den neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung, mit dem DEHOGA eines der ersten Gespräche zu führen.

Klaus-Peter Köpcke (Agentur für Arbeit) und Krister Hennige (Vorsitzender DEHOGA Regionalverband Ostvorpommern)

Im Gespräch mit Krister Hennige, dem Regionalvorsitzenden des DEHOGA Ostvorpommerns, wurde das bisher schon gute Verhältnis und die Zusammenarbeit mit der Agentur gewürdigt. Das breite Angebot der Arbeitsagentur umfasst nicht nur die Beratung im Rahmen des Arbeitgeberservice für die Unternehmen, sondern auch die finanzielle Unterstützung der Weiterqualifizierung und Teilqualifizierung von Arbeitnehmern und die Vermittlung von Arbeitskräften und Auszubildenden. Das weitere Portfolio der Arbeitsagentur beinhaltet Unterstützung bei der Akquise von Arbeitskräften aus dem Ausland, Unternehmen in Notlagen zu helfen (Kurzarbeitergeld, Insolvenzgeld) und viele Förderinstrumente anzubieten (Eingliederungszuschuss, Trainingsmaßnahmen).

Klaus-Peter Köpcke, der bereits seit fast 10 Jahren Mitglied der Geschäftsführung ist, lag es als neuem Vorsitzenden dieser besonders am Herzen, dass es auf breiter Basis zu einem weiteren und vertiefenden Zusammenwirken der einzelnen Akteure des Arbeitgeber- und Arbeitnehmermarktes kommt. Hierzu zählen auch die auf unterschiedlichen Ebenen agierenden Verbände, Interessengemeinschaften und Bildungseinrichtungen.

Für den Bereich Ostvorpommern, insbesondere die Insel Usedom, bleibt der Arbeitskräftemarkt im Bereich Tourismus, Gastronomie und Beherbergung wie auch Dienstleistung und Handel eine besondere Herausforderung. Mit der überaus großen Beliebtheit und Nachfrage nach der zweitgrößten Insel Deutschlands als Urlaubsdomizil und mit den Folgen des demographischen Wandels ist es unerlässlich, weitere Arbeitskräfte für den Tourismusstandort dauerhaft zu gewinnen und zu binden.

Hierüber sind sich die Gesprächspartner wie auch zu allen anderen Themen und Herausforderungen einig, dass es nur im Miteinander und mit möglichst wenig Bürokratie gelingen kann, den Herausforderungen gerecht zu werden.

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