Landesregierung streicht Pläne zur Raumentwicklung im maritimen Offshore Bereich drastisch zusammen

Der DEHOGA MV hatte daher im Zusammenhang mit dem ersten Entwurf des Landesraumentwicklungsprogramms immer wieder einen schonenden Umgang mit unserer Natur in Verantwortung nachfolgender Generationen angemahnt. Kritisiert wurde hierbei insbesondere die Überplanung des Küstenmeeres mit Offshore Windenergiebereichen direkt vor touristisch sensiblen Gebieten. Umso wichtiger ist es, dass die Landesregierung auf die Einwände, Sorgen und Ängste der Bevölkerung und aus Teilen der Wirtschaft eingegangen ist. Der neue Kompromiss ist aus Sicht des Verbandes prinzipiell zu begrüßen, wenngleich sich die Branche an der einen oder anderen Stelle mehr versprochen hätte. Jetzt gilt es zunächst einmal die Vorlage der überarbeiteten Pläne abwarten, um eine neuerliche Bewertung vornehmen zu können. Es muss durch die Landesraumplanung sichergestellt werden, dass auch unserer Kinder und Enkel die Chance auf eine intakte und heile Natur haben. Dafür wird der DEHOGA MV auch zukünftig kämpfen.