Sorgen und Existenzängste in der Branche wachsen
Das Gastgewerbe steht weiter unter Druck. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des DEHOGA Bundesverbandes hervor. Auch wenn der Juli-Umsatz sich nominal zum ersten Mal auf dem Vorkrisenniveau von 2019 befindet, sind die preisbereinigten Umsätze noch weit von den Vergleichszahlen vor der Corona-Pandemie entfernt. Denn: „Den Umsätzen stehen weitaus höhere Kosten entgegen als vor der Corona-Krise“, sagt DEHOGA-Präsident Guido Zöllick, „insbesondere die explodierenden Gas- und Strompreise bereiten den Betrieben sehr große Sorgen.“ Das dritte Verlustjahr in Folge steht zu erwarten. So weist das Statistische Bundesamt von Januar bis Mai einen realen Umsatzverlust von 25,4 Prozent aus (nominal minus 16,9%).